Neue Frauenbeauftragte

26.05.2025
Feuerwehr Verein
Neue Frauenbeauftragte des Kreisfeuerwehrverbandes

Die Frauen in der Feuerwehr zusammenbringen, unterstützen und stärken – das sind die übergeordneten Ziele von Anna-Katharina Ebenbeck und Lisa Schmid. Seit März sind sie die Kreisfrauenbeauftragten des Kreisfeuerwehrverbands Deggendorf. Ebenbeck war bereits zuvor als Stellvertreterin von Martina Held aktiv. Nachdem sich Held aus dem Amt verabschiedet hatte, übernahm Ebenbeck das Amt. Schmid rückte als Stellvertreterin nach. Jetzt wurden die beiden offiziell durch Konrad Seis, Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbands, und Kreisbrandrat Erwin Wurzer Landrat Bernd Sibler vorgestellt.
Sibler bedankte sich herzlich bei Ebenbeck und Schmid für ihr Engagement und zeigte sich erfreut, dass die Feuerwehren im Landkreis immer mehr Zulauf von Mädchen und Frauen bekommen. Umso wichtiger seien weibliche Ansprechpartnerinnen, die in allen Belangen kontaktiert werden können. „Bei der Feuerwehr wird jede Hand gebraucht“, sagte Sibler. Frauen stehen ihren männlichen Kollegen dabei in nichts nach, sie betrachten Dinge nur manchmal aus einer anderen Perspektive, was für alle ein Vorteil sein könne.
Wurzer und Seis bedankten sich ebenfalls bei den beiden Frauen und betonten, dass sie ein wichtiges Sprachrohr von den aktiven Feuerwehrfrauen zum Kreisfeuerwehrverband sowie zur Kreisbrandinspektion seien.
Nachdem es in der Familie schon lange Tradition war, trat 2010 auch Anna-Katharina Ebenbeck der Feuerwehr Neuhausen bei. Nach der Grundausbildung absolvierte die 32-Jährige zahlreiche Weiterbildungen. Sie ist Atemschutzgeräteträgerin, Gruppenführerin, Feuerwehrsanitäterin und Schiedsrichterin. Zudem ist sie Schriftführerin im Verein und leitet seit Kurzem die Neuhausener Kinderfeuerwehr. Ebenbeck ist Lehrerin und stolze Mutter eines kleinen Sohnes. Die Leidenschaft für die Feuerwehr teilt auch ihr Mann.
Auch Lisa Schmid ist 2010 zur Feuerwehr gekommen. In Neßlbach habe der damalige Jugendwart viel Werbung gemacht. „Ich habe gedacht, dass schaue ich mir mal an und seitdem bin ich dabei“, sagt sie. Seither hat die 30-Jährige ebenfalls zahlreiche Lehrgänge absolviert. Sie ist Atemschutzgeräteträgerin, Gruppenführerin, Boots- und Drohnenführerin sowie Schiedsrichterin. Im Verein ist sie ebenfalls als Schriftführerin tätig und in der aktiven Wehr ist sie in die Ausbildung mit eingebunden. Die Rechtsanwältin genieße großes Verständnis von ihrem Arbeitgeber, was ihr viel Flexibilität bei Einsätzen verschaffe.
Dass sie in Neuhausen und Neßlbach an verschiedenen Enden des Landkreises wohnen, sehen die beiden Frauen für ihr Amt als Vorteil. So können sie jeweils die umliegenden Feuerwehren gut abdecken.
Gemeinsam planen sie bereits spannende Ausflüge und Aktionen für die Feuerwehrfrauen im Landkreis. Unter anderem stehen in diesem Jahr noch eine Besichtigung der Berufsfeuerwehr Ingolstadt sowie der Start eines Frauenstammtisches zum Informationsaustausch auf dem Programm. Aus den Feuerwehren sei zudem der Wunsch nach einem Motorsägenkurs nur für Frauen an die Kreisfrauenbeauftragten herangetragen worden. „Das wollen wir natürlich umsetzen“, so Ebenbeck. Eine WhatsApp-Gruppe für alle Feuerwehrfrauen im Landkreis haben sie schon eröffnet. Wer dabei sein möchte oder andere Fragen, Ideen und Anliegen hat, findet die Kontaktdaten auf der Webseite des Kreisfeuerwehrverbandes,

Die Frauen in der Feuerwehr zusammenbringen, unterstützen und stärken – das sind die übergeordneten Ziele von Anna-Katharina Ebenbeck und Lisa Schmid. Seit März sind sie die Kreisfrauenbeauftragten des Kreisfeuerwehrverbands Deggendorf. Ebenbeck war bereits zuvor als Stellvertreterin von Martina Held aktiv. Nachdem sich Held aus dem Amt verabschiedet hatte, übernahm Ebenbeck das Amt. Schmid rückte als Stellvertreterin nach. Jetzt wurden die beiden offiziell durch Konrad Seis, Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbands, und Kreisbrandrat Erwin Wurzer Landrat Bernd Sibler vorgestellt.
Sibler bedankte sich herzlich bei Ebenbeck und Schmid für ihr Engagement und zeigte sich erfreut, dass die Feuerwehren im Landkreis immer mehr Zulauf von Mädchen und Frauen bekommen. Umso wichtiger seien weibliche Ansprechpartnerinnen, die in allen Belangen kontaktiert werden können. „Bei der Feuerwehr wird jede Hand gebraucht“, sagte Sibler. Frauen stehen ihren männlichen Kollegen dabei in nichts nach, sie betrachten Dinge nur manchmal aus einer anderen Perspektive, was für alle ein Vorteil sein könne.
Wurzer und Seis bedankten sich ebenfalls bei den beiden Frauen und betonten, dass sie ein wichtiges Sprachrohr von den aktiven Feuerwehrfrauen zum Kreisfeuerwehrverband sowie zur Kreisbrandinspektion seien.
Nachdem es in der Familie schon lange Tradition war, trat 2010 auch Anna-Katharina Ebenbeck der Feuerwehr Neuhausen bei. Nach der Grundausbildung absolvierte die 32-Jährige zahlreiche Weiterbildungen. Sie ist Atemschutzgeräteträgerin, Gruppenführerin, Feuerwehrsanitäterin und Schiedsrichterin. Zudem ist sie Schriftführerin im Verein und leitet seit Kurzem die Neuhausener Kinderfeuerwehr. Ebenbeck ist Lehrerin und stolze Mutter eines kleinen Sohnes. Die Leidenschaft für die Feuerwehr teilt auch ihr Mann.
Auch Lisa Schmid ist 2010 zur Feuerwehr gekommen. In Neßlbach habe der damalige Jugendwart viel Werbung gemacht. „Ich habe gedacht, dass schaue ich mir mal an und seitdem bin ich dabei“, sagt sie. Seither hat die 30-Jährige ebenfalls zahlreiche Lehrgänge absolviert. Sie ist Atemschutzgeräteträgerin, Gruppenführerin, Boots- und Drohnenführerin sowie Schiedsrichterin. Im Verein ist sie ebenfalls als Schriftführerin tätig und in der aktiven Wehr ist sie in die Ausbildung mit eingebunden. Die Rechtsanwältin genieße großes Verständnis von ihrem Arbeitgeber, was ihr viel Flexibilität bei Einsätzen verschaffe.
Dass sie in Neuhausen und Neßlbach an verschiedenen Enden des Landkreises wohnen, sehen die beiden Frauen für ihr Amt als Vorteil. So können sie jeweils die umliegenden Feuerwehren gut abdecken.
Gemeinsam planen sie bereits spannende Ausflüge und Aktionen für die Feuerwehrfrauen im Landkreis. Unter anderem stehen in diesem Jahr noch eine Besichtigung der Berufsfeuerwehr Ingolstadt sowie der Start eines Frauenstammtisches zum Informationsaustausch auf dem Programm. Aus den Feuerwehren sei zudem der Wunsch nach einem Motorsägenkurs nur für Frauen an die Kreisfrauenbeauftragten herangetragen worden. „Das wollen wir natürlich umsetzen“, so Ebenbeck. Eine WhatsApp-Gruppe für alle Feuerwehrfrauen im Landkreis haben sie schon eröffnet. Wer dabei sein möchte oder andere Fragen, Ideen und Anliegen hat, findet die Kontaktdaten auf der Webseite des Kreisfeuerwehrverbandes.

Text und Foto: DEG-Zeitung und Miriam Augustin-Riedl